Mail von Gernot

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Allgemein / Das Team / Illustrationen
Entwürfe und Skizzen, Gernot Pock

Hallo Jakob, dein Projekt nimmt ja Formen an!
Am Anfang schien es ja nur eine kurzlebige, witzige Idee zu sein. Dieses merkwürdige Buch das du bei mir ausgegraben hast, das ich schon vor vielen Jahren von irgend ,einem Fetzenmarkt, wie so vieles, heimgeschleppt habe und das jahrelang in einem Bücherregal halbtot schlummerte, hast du jetzt zu neuem Leben erweckt. Damals habe ich es nicht fertig gelesen, nur stellenweise Abschnitte daraus. Als ich es nun nach Jahren wieder in die Hand bekam war die Erinnerung an den Inhalt sofort wieder präsent. Diese Sammlung von skurrilen Abhandlungen, diese Ergüsse von irrwitzigen Ideen, eingebettet in die Geschichte mit einer illustren, schrägen Künstlergemeinschaft sind mir in bleibender Erinnerung geblieben.

Schon damals war mir klar, dass dieser Text eine grandiose Grundlage für eine Verfilmung sein könnte, oder auch für ein turbulentes Theaterstück.

Deine leisen Anfragen, ob mir zu diesem Text grafisch etwas einfallen könnte, haben mich anfangs überrascht, doch seit jeher hat mich jede Art von Problemlösung sei es in handwerklicher oder grafischer Richtung fasziniert und es war schlussendlich der kreative Text der dazu ja faktisch zwingend einlud .

Und in Folge machte es mir richtig Spaß zeichnerische Umsetzungen dieses Textes sowie auch immer wieder neue Varianten dazu auszuprobieren. Die Grundlage bildete fast immer die Kombination von Foto, Handzeichnung und Photoshopüberarbeitung.
Auch die gemeinsame Arbeit in St.Josef über das Kapitel der Termiten war eine super produktive Zeit mit sehenswerten Ergebnissen .

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MenschTier1

Adi die Kartoffel

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Allgemein / Illustrationen / Textstelle
Illustration: gernot Pock, Buch1/Kapitel6

Textstelle aus Buch1/Kapitel6

Wenn wir von Adi sprachen, dann immer von Adi, die Kartoffel. Selten wurde, wenn wir unter uns waren, der Beiname weggelassen. In seiner Anwesenheit wiederum wurde die Kartoffel nie erwähnt; ich bin mir sogar sicher, dass Adi von seinem Beinamen nichts wusste.

Adi war nicht fett, er war nicht schlank. Er trug einen runden Kopf auf seinen nicht breiten und nicht schmalen Schultern. Seine ausgebleichten Haare, einstmals hellbraun, trug er kurz; ein blonder Schnauzer stand kaum sichtbar über seinem Mund. Er war Brillenträger; seine Kurzsichtigkeit war mit geringer Weitsichtigkeit gekoppelt, so dass die Gläser, die er trug, sowohl für die Ferne als auch zum Lesen geeignet waren. Hinter den Bifokalgläsern blitzte es gelegentlich hervor, doch zumeist ruhten seine graubraun melierten Augen in sich oder zeigten sich leicht verwundert über die Hektik in der Welt.

Insgesamt gibt es 9 Hauptdarsteller, die stets sehr ausführlich charakterisiert werde, wie es in der obigen Textstelle über Adi dargestellt ist.

Wir sind das Buch!

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Das Team

Eine Menge an tatkräftigen Unterstützerinnen, allem voran der Autor selbst, haben sich mittlerweile im Projektteam eingefunden. Motiviert und interessiert brechen wir auf zu neuen Galaxien. Das 1. Buch aus dem dreiteiligen Werk „Das Galaktische Museum“ soll die erste Station sein. Die Landung ist Mitte September 2016 geplant.

Denkt der Denker?

Kommentare 1
Allgemein

Dieser Steinaffe ist Zeuge einer großen Kultur, vermutlich hat er sowohl den Anfang, als auch das Ende der Ägyptischen Hochkultur erlebt, bevor er Jahrhunderte später wieder ausgegraben wurde.
Von einem Anfang kann ich beim Projekt des Galaktischen Museums nicht mehr sprechen, viel mehr geht es um das Mitten drin. Wie kann das Projekt gelingen, was wird dafür noch benötigt? Das möchte ich in der folgenden Grafik etwas genauer veranschaulichen. Viele einzelne Punkte, bei dem einer wichtig ist als der Andere. In vielen der aufgeführten Themenknoten, sehe ich auch den Autor als entscheidenden Baustein der Ausarbeitung und Umsetzung.

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First Contact

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Allgemein / Der Autor
Fotomontage, Jakob Pock

Gerade war ich etwas müde geworden, glaubte nicht mehr so richtig daran dass das Projekt je zu Ende zu bringen sei und ich den Autor jemals finden würde. Doch genau in diesem Moment hat das Netz die Antwort parat. Das heißt, wer den letzten Kommentar gelesen hat, weiß was ich meine.
First Contact, könnte man sagen. Ich freue mich schon riesig, und bin gespannt was die nächsten schritte sein werden. Es gibt auf einen Schlag eine ganze Menge Dinge zu klären und festzulegen, und sich einfach noch besser kennenzulernen. Ich hoffe ich kann euch den Autor schon bald vorstellen.
Ich halte euch am Laufenden.

Mein Tun, wie alles Tun, geschieht, ohne mein Zutun. Die Ewigkeit hab ich hinter mir. Die Zukunft ist mir gewiss.
Ghimel Lehmig (zitiert aus Kommentar)

Reaktionen

Kommentare 7
Illustrationen / Textstelle

L
iebe Leser und Leserinnen
Es gibt bereits die ersten Rückmeldungen und Kommentare zu meinem Projekt-Blog. Das freut mich sehr, da es mir erstmals zeigt, dass dieses Medium tatsächlich als Sender und Empfänger für meine gestalterische Arbeit funktioniert. Ich bin wirklich dankbar für Meldungen, Anregungen, Tipps und natürlich konstruktive Kritik.
Nun möchte ich aber unmittelbar dem Wunsch eines Lesers nachgehen (Eberhard, Kommentar 28.05), und einen Ausschnitt aus dem Buch Präsentieren. Dem folgenden Kapitel aus dem ersten Teil des Buches verdanke ich die Inspiration zu den anschließend gezeigten Fotoarbeiten.

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Fundstück

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Allgemein / Recherchen

Im Rahmen meiner Recherchen finde ich immer wieder spannende Links und Anknüpfungspunkte. Im Großen und Ganzen suche ich nach vergleichbaren Projekten oder Möglichkeiten mit meinem Projekt an Land zu kommen. Nach wie vor bin ich auf der Suche nach dem Autor des Galaktischen Museums.
Vielleicht sollte ich doch einen Detektiv angagieren, das wäre dann schon fast ein eigenständiges Kunstprojekt. So habe ich bei den Recherchen den Salon für Buchkunst entdeckt.
Den möchte ich euch nicht vorenthalten. hier der Link->
http://salon-fuer-kunstbuch.at/about-salon

Die Geschichte zu dieser Sammlung ist bemerkenswert.
Tolle Idee mit Form und Inhalt! Über 9.000 KunstBücher wurden dort gesammelt und in entsprechenden Räumlichkeiten geschmackvoll inszeniert. Werde diesen baldigst besuchen, und auch hier ein Feedback geben.

Platz da

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Allgemein

So wie es unterschiedliche Werkzeuge für spezifische Anwendungen gibt, stimme ich meine Arbeitsräume auf die Tätigkeiten ab, oder es ergibt sich aus der Funktionalität. Alles was mit dem Buch zu tun hat, mache ich am liebsten von zu Hause aus. Da kann auch einiges liegen bleiben.
Auch unser Hund findet es Hier am feinsten.Rumoschlaf